Es ist Sommer, es ist heiß. Es ist Zeit für Ferien. Ein junges israelisches Paar bricht zum Sinai auf. Rechts liegt das Meer und vor ihnen nichts als Autobahn – und die Aussicht auf ein paar schöne Tage. Das Wichtigste tragen sie immer bei sich: ihre Kamera. Sie dokumentieren ihre Reise ohne Unterlass, filmen sich gegenseitig, filmen sich selbst. Es geht um die Gestaltung des Bildes. Es geht auch um die Gestaltung ihres Lebens, ihres gemeinsamen Lebens. Ein Tramper, den sie mitnehmen, bringt das Gefüge ins Trudeln. Aus dem Nichts nähert sich die Gefahr.
Der Film ist im Stil des cinéma direct gedreht. Die Kamera befindet sich immer in den Händen der beiden und suggeriert damit unmittelbare Nähe. Was im Dokumentarfilm Empathie evoziert, ist jetzt Vermittler des Schreckens. Das Unbehagen ist nie losgelöst von der Kamera.
Der Film ist im Stil des cinéma direct gedreht. Die Kamera befindet sich immer in den Händen der beiden und suggeriert damit unmittelbare Nähe. Was im Dokumentarfilm Empathie evoziert, ist jetzt Vermittler des Schreckens. Das Unbehagen ist nie losgelöst von der Kamera.
Weltvertrieb
Rotem Murat