Eine Episode aus dem Ersten Weltkrieg: Ein italienischer General versucht, eine an die Österreicher verlorengegangene Stellung, einen kleinen Berg, zurückzuerobern – oder vielmehr zurückerobern zu lassen. „Die Soldaten sind die Leidenden, hüben und drüben. Sie sind die Opfer. Jedoch, so sagt Rosi, der Wille, nicht mehr Opfer zu sein, reicht nicht aus, den Krieg zu verhindern oder den Krieg zu beenden oder die Verhältnisse so zu verändern, daß es keine Kriege mehr geben kann. Es braucht, so sagt einer der Offiziere, der allerdings im Kampf fällt, den richtigen Augenblick zum Neinsagen. (…) Unverkennbar ist Rosis BATAILLON DER VERLORENEN ein revolutionärer Film: ein Film unbestreitbar also der politischen Linken.“ (Martin Schlappner, Neue Zürcher Zeitung, 13.11.1971)
von Francesco Rosi
mit Mark Frechette, Alain Cuny, Gian Maria Volonté
Italien 1969/70 105’ empfohlen ab 16 Jahren

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