Sasquatch Sunset

Fans der Zellner-Brüder sind surreale Geschichten gewohnt. Doch Sasquatch Sunset sprengt die Grenzen der Vorstellungskraft. Nach ihrem sehr kurzen Kurzfilm Sasquatch Birth Journal 2 nehmen uns David und Nathan Zellner mit in das Leben einer Familie, die, vor der Menschheit versteckt, in die Wildnis Nordamerikas eingetaucht ist. Unter Mitwirkung der Schauspieler*innen Riley Keough und Jesse Eisenberg zeigt Sasquatch Sunset, dass man keine Worte braucht, um eine Geschichte zu erzählen, und dass sogar die menschliche Mimik verzichtbar ist, will man Mitgefühl, Lachen oder Tränen hervorrufen. Gleichzeitig sehr realistisch im Stil und völlig surreal in seinem Konzept, kann Sasquatch Sunset als Resümee von David und Nathan Zellners Werk betrachtet werden.
von David & Nathan Zellner
mit Riley Keough, Jesse Eisenberg, Christophe Zajac-Denek, Nathan Zellner
USA 2024 Ohne Dialog 88’ Farbe Internationale Premiere

Mit

  • Riley Keough
  • Jesse Eisenberg
  • Christophe Zajac-Denek
  • Nathan Zellner

Stab

Regie David & Nathan Zellner
Buch David Zellner
Kamera Michael Gioulakis
Musik The Octopus Project
Szenenbild Michael Powsner
Produzent*innen George Rush, Lars Knudsen, Tyler Campellone, David Zellner, Nathan Zellner
Ausführende*r Produzent*in Ari Aster

David & Nathan Zellner

Die Brüder David (geboren 1974) und Nathan (geboren 1975) aus Greeley, Colorado, sind seit über einer Dekade als Autoren, Regisseure, Produzenten und Darsteller tätig. Zu ihren preisgekrönten Kurzfilmen und Spielfilmen gehören Goliath, der 2008 auf dem Sundance Film Festival gezeigte wurde, und Kid-Thing, der 2012 seine internationale Premiere im Forum der Berlinale feierte. Ihr Film Kumiko, the Treasure Hunter mit Rinko Kikuchi wurde 2014 ebenfalls im Forum gezeigt und war für zwei Independent Spirit Awards nominiert. Ihr Western Damsel feierte 2018 Premiere im Wettbewerb der Berlinale.

Filmografie

2001 Frontier 2008 Goliath 2011 Kid-Thing 2014 Kumiko, the Treasure Hunter 2017 Damsel 2024 Sasquatch Sunset

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2024