In diesem Kapitel aus Memories for a Private Eye habe ich versucht, mein persönliches Archiv zu erkunden indem ich einen fiktiven Detektiv ins Leben rief. Er sollte mir helfen, meine tief verborgenen und traumatischen Erinnerungen wachzurufen.
Die Bilder, die aus unterschiedlichsten Quellen stammen, verweben sich im Film zu einem verschachtelten Labyrinth, das für mich zu einer Karte der Erinnerung selbst wurde.
Dabei dreht sich der Film um ein Bild, das verschollen bleibt – das einzige Bewegtbild, das von meiner verstorbenen Mutter existiert. Wie lebt man Abwesenheit? Was bleibt im Lauf der Zeit von Liebe, Krieg und Tod noch übrig?
All diese Fragen habe ich versucht, behutsam in den Stoff meiner Bilder zu weben – als Angebot zur Reflexion.
(Rania Stephan)
Die Bilder, die aus unterschiedlichsten Quellen stammen, verweben sich im Film zu einem verschachtelten Labyrinth, das für mich zu einer Karte der Erinnerung selbst wurde.
Dabei dreht sich der Film um ein Bild, das verschollen bleibt – das einzige Bewegtbild, das von meiner verstorbenen Mutter existiert. Wie lebt man Abwesenheit? Was bleibt im Lauf der Zeit von Liebe, Krieg und Tod noch übrig?
All diese Fragen habe ich versucht, behutsam in den Stoff meiner Bilder zu weben – als Angebot zur Reflexion.
(Rania Stephan)