WORLD CINEMA FUND DOC DAY 2017

Der WCF ist ganzjährig aktiv und veranstaltet traditionell während des Festivals einen WCF-Tag. 2017 widmet sich dieser unter dem Titel WCF DOC DAY dem Universum des Dokumentarfilms.

Ein WCF DOC DAY? Warum? Die WCF-Produktionsförderung richtet sich sowohl an Spiel- als auch an Dokumentarfilmprojekte – und alles, was dazwischen liegt. Macht dies Sinn? Jetzt mehr denn je. Der WCF DOC DAY möchte sich mit theoretischen und praktischen Fragen auseinandersetzen. Inwiefern hat der Dokumentarfilm mit der Realität zu tun? Wie ist die Identität des Dokumentarfilms zu definieren? Und wie geht der WCF damit um? Wunsch ist es, sich weiter konkret und verstärkt auch mit spannenden nicht-fiktionalen Projekten aus WCF-Regionen zu befassen.

WORLD CINEMA FUND DOC DAY – The Challenge of the Real: What is Documentary?
Questioning the Meaning and the Interpretation of Reality

Mittwoch, 15. Februar
Filmmuseum Berlin – Deutsche Kinemathek, Potsdamer Str. 2, 4 OG

Welcome
Berlinale: Dieter Kosslick (Festivaldirektor), Vincenzo Bugno (Projektleiter WCF)
Auswärtiges Amt: Dr. Andreas Görgen (Leiter der Kultur- und Kommunikationsabteilung)
Kulturstiftung des Bundes: Dr. Lutz Nitsche (Referent des Vorstands)

WCF documentary funding opportunities
Including:
Keynote von Marta Andreu, Regisseurin/Produzentin (Barcelona): „The Documentary Gesture and the Sense of Beauty”
Gespräch mit Raed Andoni, Regisseur (Ramallah / Paris)
Keynote von Viola Shafik, Regisseurin / Filmwissenschaftlerin / Kuratorin (Berlin / Kairo): „Dissecting the Arab Documentary“
Gespräch mit Dieudo Hamadi, Regisseur (Kinshasa)
Moderation: Vincenzo Bugno, Projektleiter WCF
In englischer Sprache / Eintritt frei, Priorität für akkreditierte Gäste