11.2.2019Irene Moray, Maike Mia Höhne
Die Regisseurin mit ihrem Filmteam und der Sektionsleiterin.
Berlinale Shorts – Suc de síndria | Watermelon Juice
11.2.2019Filmteam
Die Kamerafrau Nonna Serra, die Protagonistin Elena Martín, die Regisseurin Irene Moray, die Produzentin Miriam Porté, die Cutterin Ana Pfaff und der Produzent Gerard Marginedas.
Berlinale Shorts – Suc de síndria | Watermelon Juice
Ferien in Katalonien, Pol und Bàrbara teilen sich mit Freunden ein Haus. Die beiden machen, was einem bleibt in der Hitze des Sommers und Seite an Seite mit dem Körper des anderen. Doch etwas stimmt nicht, man merkt es gleich. Sie versucht, ihre Fähigkeit, einen Orgasmus zu bekommen, wiederzuerlangen, und er hilft ihr dabei. Wie selbstverständlich, mit großer Leichtigkeit und Souveränität inszeniert die Regisseurin diese Liebe und Arbeit.
Es ist nur ein Moment, in dem durch eine Vergewaltigung in ein Leben eingegriffen wird. Wie viel Zeit, Mühe und wie viel Muße braucht es, um zur eigenen Sexualität zurückzufinden? Pol und Bàrbara gelingt es, weil die Geschwindigkeit außer Kraft gesetzt wird und der Suc de síndria, der Saft der Wassermelone, Lust bringt.
von
Irene Moray
Spanien 2019
Katalanisch
22’ · Farbe · 2K DCP
Weltpremiere
Elena Martín (Bàrbara)Max Grosse (Pol)Sergi Vilà (Gerard)Irene Contreras (Sílvia)Pol Nubiala (Oriol)Bàrbara Mestanza (Cèlia)
Geboren 1992 in Barcelona. Die Fotografin und Filmemacherin zog 2012 nach Berlin und arbeitete mit dem Performance-Kollektiv the--family zusammen, das europaweit u. a. im Astrup Fearnley Museum in Oslo und der Chisenhale Gallery in London auftrat. In Berlin realisierte sie außerdem mit dem Kurzfilm Bad Lesbian ihr Regiedebüt. Nach vier Jahren in Deutschland zog sie in ihre Heimatstadt zurück, wo sie Suc de síndria drehte. Sie arbeitet als Fotografin für verschiedene Agenturen, Produzent*innen und Publikationen wie i-D, Dream Magazine, Garage Films, Distinto Films oder Erika Lust.
Filmografie (Kurzfilme)2017 Bad Lesbian 2019 Suc de síndria (Watermelon Juice)
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2019
Distinto Films
Marvin & Wayne