Das falsche Wort
The Lie
Das falsche Wort | The Lie von Katrin Seybold, Melanie Spitta
BRD 1987, Forum
© Filmmuseum München
Das falsche Wort | The Lie von Katrin Seybold, Melanie Spitta
BRD 1987, Forum
© Filmmuseum München
Stab
| Regie | Katrin Seybold, Melanie Spitta |
| Buch | Melanie Spitta, Katrin Seybold |
| Kamera | Alfred Tichawsky, Heiner Stadler, Klaus Bartels |
| Montage | Annette Dorn |
| Musik | Georges Boulanger |
| Produzent*in | Katrin Seybold |
Weltvertrieb
Filmmuseum München
Petra Rosenberg, Babara Wurm
Petra Rosenberg, Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg, im Gespräch mit der Sektionsleiterin.
Das falsche Wort | The Lie · Forum · 17. Februar 2025
Carmen Spitta
Die Tochter der Regisseurin Melanie Spitta, die mit Das falsche Wort die erste zusammenhängende Darstellung des Genozids an den deutschen Sinti lieferte.
Das falsche Wort | The Lie · Forum · 17. Februar 2025
Katrin Seybold
Katrin Seybold, 1943 in Bromberg (Bydgoszcz) geboren, aufgewachsen in Stuttgart. Nach dem Studium der Kunstgeschichte drehte sie ab 1969 erste Filme über die Studentenbewegung in Film-Cooperativen. Regieassistenzen bei Ula Stöckl und Edgar Reitz. Seit 1975 arbeitete sie als Regisseurin für ARD und ZDF, 1979 Gründung der eigenen Produktionsfirma. Über 60 Filme und Fernsehproduktionen, mehrfach ausgezeichnet, zu sozialen Fragen und zur deutschen Geschichte. Seit 1994 war sie Mitglied der Akademie der Künste (Berlin) und lebte bis zu ihrem Tod im Juni 2012 in München.
Filmografie (Dokumentarfilme, Auswahl)
1980 Schimpft uns nicht Zigeuner; Kurzfilm 1981 Wir sind stark und zärtlich; Kurzfilm 1982 Es ging Tag und Nacht, liebes Kind; IFB, Panorama 1987 Das falsche Wort 1990 Deutsch ist meine Muttersprache; Kurzfilm 1994 Mut ohne Befehl; IFB, Panorama 1998 Nein! Zeugen des Widerstandes in München 1933-1945; IFB, Panorama 2008 Die Widerständigen. Zeugen der Weißen Rose 2015 Die Widerständigen „also machen wir das weiter ...“; posthum
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2025
Melanie Spitta
Melanie Spitta, 1946 in Hasselt (Belgien) geboren. Fast ihre gesamte Familie wurde während des Völkermordes an den Sinti und Roma ermordet. Sie engagierte sich als Bürgerrechtlerin für die Gleichstellung der Frauen unter den Sinti und in der gesamten Gesellschaft und war als Beraterin und Publizistin tätig. Sie war die erste deutsche Sinteza, die Filme realisierte. 1999 wurde Melanie Spitta mit dem damals erstmals von Günter Grass gestifteten Otto-Pankok-Preis ausgezeichnet für ihre Arbeit, „weil sie der Erinnerungslosigkeit entgegenwirkt“. Sie starb 2005 in Frankfurt am Main.
Filmografie (Auswahl)
1980 Schimpft uns nicht Zigeuner; Mit Katrin Seybold 1981 Wir sind Sintikinder und keine Zigeuner; Kurzfilm, mit Katrin Seybold 1982 Es ging Tag und Nacht, liebes Kind; Mit Katrin Seybold 1987 Das falsche Wort; Mit Katrin Seybold
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2025