Songwriter

Ed Sheeran hautnah, im verschwitzten T-Shirt nach einem Auftritt, fernab der tobenden Fans, fernab der Bühne. Das persönliche Porträt des britischen Sängers und Songwriters, gedreht von seinem Cousin Murray Cummings, begleitet den bescheidenen Star in seinem kreativen Prozess und zeigt, wie aus dem Nichts ein Lied entstehen kann, das Millionen begeistert. Vom frühmorgendlichen Jammen im Garten zum fertigen Song, vom ersten Akkord zum ausgefeilten Text. Die Anspannung bei Aufnahmen in den legendären Abbey Road Studios, die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Benny Blanco, mit dem Ed auf der „Queen Mary 2“ den Ozean überquert, weil Benny Angst vorm Fliegen hat, der Besuch in der ehemaligen Highschool bei seinem ersten musikalischen Mentor: Cummings lässt die Menschen erzählen, die Ed am besten kennen. Er zeigt Fotos und Familie, setzt aus eigenen Erinnerungen und entlang der Stationen der Entwicklung ein Bild des Musikbesessenen zusammen. Der Film lässt den Starrummel außen vor, er konzentriert sich auf die intensive Arbeit am aktuellen Album im kalifornischen Kreativ-Quartier und gibt intime Einblicke in das Wirken des Musikers zwischen künstlerischem Anspruch und den Forderungen der Musikindustrie.
von Murray Cummings Vereinigtes Königreich 2017 Englisch 84’ Farbe Weltpremiere | Dokumentarische Form

Stab

Regie, Buch Murray Cummings
Montage Ben Wainwright-Pearce, Murray Cummings, Alejandro Reyes-Knight
Produzent*innen Kimmie Kim, Murray Cummings
Ausführende Produzent*innen Stuart Camp, Stefan Demetriou

Produktion

Murray Pictures

Murray Cummings

Geboren 1984 in London. Der Regisseur, Drehbuchautor, Texter und Komponist schloss ein Masterstudium im Fach Drehbuch an der Royal Holloway University in London ab. Er wurde insbesondere durch seine Zusammenarbeit mit dem Musiker Ed Sheeran, seinem Cousin, unter anderem bei den Musikvideos zu den Songs „Galway Girl“ und „Perfect“ bekannt. Der Dokumentarfilm Songwriter ist sein erster Film.

Filmografie

2017 Songwriter; Dokumentarfilm

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018