Ein heiterer Dokumentarfilm, der von der Kunst des Kochens erzählt - und von der Kunst, sein Leben zu kochen, ohne dass man es anbrennen lässt, versalzt oder verkocht. Doris Dörrie und der kochende Zen-Priester Edward Brown zeigen, dass Essen mehr ist als bloße Nahrungsaufnahme und Kochen ein Fest der Sinne sowie ein Akt der Liebe und Großzügigkeit ist.
Im Sommer 2006 reiste Doris Dörrie mit einem kleinen Filmteam in das Buddhistische Zentrum Scheibbs nach Österreich, dann weiter nach Kalifornien in das Tassajara Zen Mountain Center und in das San Francisco Zen Center. An all diese Orte begleitete sie Edward Brown, der dort Menschen aller Generationen unterrichtete. Seine Rezepte sind einfach und reich an Geschmack und Aromen. Die Kamera ist Teilnehmer der Kochkurse, steht mit am mehlbestäubten Holztisch, blickt auf Teigballen, auf Radieschen, Orangen und Karotten. Sie ist dabei, wenn Edward Brown seine Lektionen hält, nach den Lehren des Zen-Meisters Dogen von 1238: Was bedeutet Kochen und Essen für die Gemeinschaft und für jeden Einzelnen? Ist Kochen ein politischer Akt? Inwieweit reflektiert Kochen unsere Lebenseinstellung, unsere Haltung zur Welt?
In San Francisco guckte Doris Dörrie in Fastfood-Restaurants, sprach mit Biobauern, mit hungernden Obdachlosen und mit einer Frau, die sich nur von dem ernährt, was andere Menschen wegwerfen. 80 Prozent aller Amerikaner essen inzwischen nicht mehr zu Hause und kochen auch nicht mehr. Wer nicht kochen kann und nicht reich ist, muss sich billig und schlecht ernähren. Keine Zeit mehr fürs Kochen und gemeinsame Essen zu haben, ist Verlust von Gemeinschaft und Kultur. Kochen zu lernen, bedeutet den Reichtum der eigenen Kultur zu erfahren und zu erhalten.
Im Sommer 2006 reiste Doris Dörrie mit einem kleinen Filmteam in das Buddhistische Zentrum Scheibbs nach Österreich, dann weiter nach Kalifornien in das Tassajara Zen Mountain Center und in das San Francisco Zen Center. An all diese Orte begleitete sie Edward Brown, der dort Menschen aller Generationen unterrichtete. Seine Rezepte sind einfach und reich an Geschmack und Aromen. Die Kamera ist Teilnehmer der Kochkurse, steht mit am mehlbestäubten Holztisch, blickt auf Teigballen, auf Radieschen, Orangen und Karotten. Sie ist dabei, wenn Edward Brown seine Lektionen hält, nach den Lehren des Zen-Meisters Dogen von 1238: Was bedeutet Kochen und Essen für die Gemeinschaft und für jeden Einzelnen? Ist Kochen ein politischer Akt? Inwieweit reflektiert Kochen unsere Lebenseinstellung, unsere Haltung zur Welt?
In San Francisco guckte Doris Dörrie in Fastfood-Restaurants, sprach mit Biobauern, mit hungernden Obdachlosen und mit einer Frau, die sich nur von dem ernährt, was andere Menschen wegwerfen. 80 Prozent aller Amerikaner essen inzwischen nicht mehr zu Hause und kochen auch nicht mehr. Wer nicht kochen kann und nicht reich ist, muss sich billig und schlecht ernähren. Keine Zeit mehr fürs Kochen und gemeinsame Essen zu haben, ist Verlust von Gemeinschaft und Kultur. Kochen zu lernen, bedeutet den Reichtum der eigenen Kultur zu erfahren und zu erhalten.
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Atrix Films GmbH