
Jule Böwe, Christoph Bach
Katze im Sack | Let The Cat Out Of The Bag
Perspektive Deutsches Kino

Christoph Bach
Katze im Sack | Let The Cat Out Of The Bag
Perspektive Deutsches Kino

Florian Schwarz
Katze im Sack | Let The Cat Out Of The Bag
Perspektive Deutsches Kino
Als die Kellnerin Doris zurück in ihr Zugabteil kommt, sitzt dort auf einmal Karl und stört. Der smarte Draufgänger platzt nicht nur in ihr Abteil und später in ihre Karaokebar, sondern auch in ihre seltsame Affäre mit dem alternden Voyeur Brockmann. Denn als Doris in Leipzig aussteigt, entscheidet sich Karl spontan, ihr zu folgen.
Obwohl aneinander interessiert, bleiben Karl und Doris gefangen in ihren abgeklärten Rollen und keiner lässt die Katze aus dem Sack. Dabei haben beide nichts zu verlieren, außer einer ungewöhnlichen Wette. Und die führt bis ans Ende einer abenteuerlichen Nacht voller betrunkener Karaokesänger, sexlüsterner Schwestern und fürsorglicher Zuhälter.
Jetzig, diese Zuschreibung haben wir öfter über unseren Film gehört. Das ist Quatsch. Wir wollten eine Geschichte erzählen, die uns alle berührt, deren Thema uns alle, die um die Dreißigjährigen, beschäftigt: Einsamkeit, Beziehung bzw. Beziehungs- und Verlustängste. Was definitiv nicht unser Ansatz war: ein cooler Film mit einem Statement über die Beziehungsunfähigkeit unserer Generation. Spannend sind doch die Themen hinter den sozialen Kontexten: Liebe, Tod, Einsamkeit. Dabei gehe ich nicht von einer Botschaft aus. Viel faszinierender finde ich, eine Haltung zu diesen immer wiederkehrenden Themen zu entwickeln. (Florian Schwarz)
Obwohl aneinander interessiert, bleiben Karl und Doris gefangen in ihren abgeklärten Rollen und keiner lässt die Katze aus dem Sack. Dabei haben beide nichts zu verlieren, außer einer ungewöhnlichen Wette. Und die führt bis ans Ende einer abenteuerlichen Nacht voller betrunkener Karaokesänger, sexlüsterner Schwestern und fürsorglicher Zuhälter.
Jetzig, diese Zuschreibung haben wir öfter über unseren Film gehört. Das ist Quatsch. Wir wollten eine Geschichte erzählen, die uns alle berührt, deren Thema uns alle, die um die Dreißigjährigen, beschäftigt: Einsamkeit, Beziehung bzw. Beziehungs- und Verlustängste. Was definitiv nicht unser Ansatz war: ein cooler Film mit einem Statement über die Beziehungsunfähigkeit unserer Generation. Spannend sind doch die Themen hinter den sozialen Kontexten: Liebe, Tod, Einsamkeit. Dabei gehe ich nicht von einer Botschaft aus. Viel faszinierender finde ich, eine Haltung zu diesen immer wiederkehrenden Themen zu entwickeln. (Florian Schwarz)
Zusatzinformationen

Jule Böwe, Alfred Holighaus
Nicht die Leviten liest er ihr, sondern eine lobende Kritik zu Katze im Sack: Schauspielerin Jule Böwe und Perspektive Leiter Alfred Holighaus.
Katze im Sack · Perspektive Deutsches Kino · 16. Februar 2005

Alexander Bickenbach, Alfred Holighaus
Produzent Alexander Bickenbach und Perspektive Leiter Alfred Holighaus in Feierlaune.
Katze im Sack · Perspektive Deutsches Kino · 16. Februar 2005

Jule Böwe, Walter Kreye, Florian Schwarz
Auf der Bühne nach der Premiere: die Hauptdarsteller Jule Böwe und Walter Kreye und der Regisseur Florian Schwarz.
Katze im Sack · Perspektive Deutsches Kino · 16. Februar 2005