RIOT: 3 Movements
Bis heute steht eine Lösung des Müllproblems aus und niemand hat bisher Verantwortung für das Missmanagement der Krise übernommen. Das Land und die Bevölkerung sind immer noch stark belastet. RIOT: 3 Movements fängt das Ende der Demonstrationen ein und versucht zu verstehen, wie sich Körper in einem Raum der Auseinandersetzung formen, wie sie sich organisieren und zerstreuen, zu einer Einheit werden und dann wieder verschwinden. Der Film ist ein Vorwand, die Idee unserer flüchtigen Siege und andauernder Niederlagen zu hinterfragen.
Stab
Regie, Buch | Rania Stephan |
Kamera | Rania Stephan |
Montage | Rania Stephan |
Sound Design | Rania Stephan |
Ton | Rania Stephan |
Produzentinnen | Rania Stephan, Christine Tohme |
Weltvertrieb
JOUNFILMS
Produktion
Christine Tohme
JOUNFILMS
Rania Stephan
Rania Stephan, geboren 1960 im Libanon, ist Künstlerin und Filmemacherin. Sie hat Filmwissenschaften in Australien und Frankreich studiert. Ihre Filme und künstlerischen Dokumentationen vermitteln eine persönliche Perspektive auf politische Ereignisse. Über den Einsatz von Archivmaterial als Stand- und Bewegtbilder untersuchen ihre Arbeiten Erinnerung und deren Mechanismen. Ihr erster Langfilm The Three Disappearances of Soad Hosni (2011) wurde weltweit mit Preisen ausgezeichnet.
Filmografie
1993 Tribe; 9 Min. 1995 Attempt at Jealousy; 5 Min. 1999 Train-Trains 1: Where’s the Track?; 33 Min. 2005 Wastelands; 30 Min. 2006 Lebanon/War; 47 Min. 2007 Smoke on the water: 7 X El-Hermel; 28 Min. 2009 DAMAGE, for Gaza ‘the land of Sad Oranges’; 2 Min. 2011 The Three Disappearances of Soad Hosni; 70 Min. 2013 SAMAR YAZBEK INTERVIEWED; 35 Min. · 64 Dusks; 6 Min. 2015 Memories for a Private Eye; 32 Min., Forum Expanded 2015 2017 Train-Trains 2: A Bypass; 31 Min. · RIOT: 3 Movements
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018