Berlinale Special

14.01.2020
Berlinale Special: Facettenreiches Programm

Das Berlinale Special ist die facettenreichste Sektion des Festivals, ein Reflexionsraum für die Frage, was Film alles sein kann. Filmemacher*innen wie Agnieszka Holland oder Jóhann Jóhannsson, Schauspieler wie Johnny Depp und zeitgenössische Protagonistinnen wie Hillary Clinton stehen für verschiedene Kinomodelle, die vereint, dass ihre Filme von der Vergangenheit erzählen und eine Lesart für die Gegenwart entwickeln.

Ivan Trojan, Juraj Loj in Charlatan von Agnieszka Holland

„Agnieszka Holland und Johnny Depp: hier treffen zwei Kinomodelle aufeinander, die beide von der Vergangenheit erzählen und zugleich eine Lesart für die Gegenwart daraus entwickeln wollen. Dies ist auch der Fall bei Jia Zhang-ke und dessen Dialog mit verschiedenen Generationen chinesischer Schriftsteller*innen, wie auch bei Hillary Clinton, Protagonistin der gleichnamigen Serie sowie dem visionären Klagelied von Jóhann Jóhannsson“, kommentiert der Künstlerische Leiter Carlo Chatrian die neu eingeladenen Werke im Berlinale Special.

Das Berlinale Special ist die facettenreichste Sektion des Festivals, ein Reflexionsraum für die Frage, was Film alles sein kann. Die Formenvielfalt findet in unterschiedlichen Spielstätten des Festivals ihr Zuhause.

Berlinale Special Gala im Berlinale Palast

Charlatan
Tschechische Republik / Irland / Polen / Slowakische Republik
von Agnieszka Holland
mit Ivan Trojan, Josef Trojan, Juraj Loj, Jaroslava Pokorná
Weltpremiere

Berlinale Special Gala im Friedrichstadt-Palast

Minamata
Vereinigtes Königreich
von Andrew Levitas
mit Johnny Depp, Hiroyuki Sanada, Minami, Bill Nighy
Weltpremiere

Berlinale Special im Haus der Berliner Festspiele

Hillary
USA
von Nanette Burstein
Internationale Premiere / Dokumentarische Serie

Last and First Men
Island
von Jóhann Jóhannsson
Erzählt von Tilda Swinton
Weltpremiere / Dokumentarische Form

Yi Zhi You Dao Hai Shui Bian Lan (Swimming Out Till The Sea Turns Blue)
Volksrepublik China
von Jia Zhang-ke
Weltpremiere / Dokumentarische Form


Presseabteilung
14. Januar 2020