Celluloid Corridors: Sermon

Die B-Seite eines Hörspiels über das Kino, zu gleichen Teilen Filmmanifest, Audio-Essay und Kinoséance. Text und Stimme stammen von der in Berlin und Salford lebenden Filmemacherin, Autorin und FITH-Mitbegründerin Dalia Neis aka Dice Miller; Musik, Arrangement und Zelluloid-Schnitt hat der Berliner Kreidler-Chef Andreas Reihse beigesteuert.
Stimmen aus den luziden Sphären des technologiebeseelten, mehr-als-menschlichen Archivs „[…] vor einem klassisch instrumentierten Hintergrund, aus dem in tausend Fragmente verdrehte Streicher stoßen, von markerschütterndem Gekreische brutal durchtrennt, um dann mit perfekt getaktetem, wabernd-organischem Summen wieder auf den Boden zu kommen. Eine auf Bilder fixierte, fast chronologisch fortschreitende Untersuchung der Filmgeschichte.“
von Dalia Neis, Andreas Reihse, Mohamed A. Gawad
mit Dalia Neis, René Schohe
Deutschland 2017 Englisch 11’

Mit

  • Dalia Neis
  • René Schohe

Stab

Regie Dalia Neis, Andreas Reihse, Mohamed A. Gawad
Buch Dice Miller
Musik Andreas Reihse
Ton Andreas Reihse, Dice Miller
Produzent*in Dalia Neis, Andreas Reihse, Mohamed A. Gawad

Produktion

Dalia Neis

Andreas Reihse

Mohamed A. Gawad

Dalia Neis

Dalia Neis ist Autorin, Filmemacherin und Sängerin und lebt in Berlin und Salford. In Salford promoviert sie zur Repräsentation des Winds und zur Essayform. Als Dice Miller ist sie Teil der experimentellen Musik-Poesie-Gruppe FITH und sie ist Mitgründerin von Wanda-Portal, einem Verlag, der Alben und Flugblätter herausgibt, die sich um kinematographische, literarische und "Klangwelten drehen.

Filmografie

2005 Missing Meilich; 22 Min. 2008 Goray 1648; 8 Min. 2010 Charles Bronson is Ibn Arabi 2012 Saints 2017 Celluloid Corridors: Timehelix · Celluloid Corridors: Sermon

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018

Andreas Reihse

Andreas Reihse ist Musiker und Künstler und lebt in Berlin. Er ist Teil der international gefeierten Elektronikband Kreidler und arbeitet außerdem für Filme, Theater, Performances oder Installationen. Er ist der Kurator von MOVES, einer Serie von Screenings, Performances und Vorträgen bei Image Movement in Berlin.

Filmografie

1985 Koordination Gehen; 3 Min. 2002 Two Drifters; 4 Min., mit Jutta Tränkle 2012 Volkan, Van, No Moons; 8 Min, 8 Min., 5 Min. 2013 Long Lines Andropov’s Ears; 5 Min. 2017 Image Mouvement I-III; 15 Min. · Celluloid Corridors: Timehelix · Celluloid Corridors: Sermon

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018

Mohamed A. Gawad

Mohamed A. Gawad ist Editor und Filmemacher und lebt in Kairo. Er ist Mitgründer der Cimatheque und im Vorstand von CIC – Contemporary Image Collective.

Filmografie

2009 Wogoud; 6 Min. 2010 The Time of Thirst; 18 Min. 2011 Call Egypt; 4 Min. 2012 Lucid Shadows; 5 Min. 2015 re : Di d u s ee t hat?!; 1 Min. 2017 Betalpha; 4 Min. · Celluloid Corridors: Timehelix · Celluloid Corridors: Sermon

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018