Ihre Majestät die Liebe

Her Majesty, Love
Um seinen Bruder Othmar, den Leiter der Wellingen-Motorenwerke, zu provozieren, verlobt sich der charmante Playboy Fred von Wellingen mit dem Barmädchen Lia Török. Weil aber die Firma auf frisches Geld angewiesen ist, besteht Othmar auf Freds Heirat mit der reichen Frau von Lingenfeld. Als Lohn für seinen Verzicht auf Lia winkt ihm die Ernennung zum Generaldirektor. Zögernd lässt sich der inzwischen echt Verliebte auf diesen Handel ein …Die Chargen sind die Stars in dieser turbulenten Tonfilmoperette. Auf ihrem aberwitzigen Weg zum überraschenden Ende rückt eine bunte Revue aus Gesangsnummern, Sketchen und artistischem Unfug die Nebendarsteller ins Zentrum der Aufmerksamkeit – Schauspieler wie Ralph Arthur Roberts, Szöke Szakall, Otto Wallburg und Adele Sandrock, die den darstellerischen Reichtum des Weimarer Kinos ausmachten. Von ihnen ließ sich 1931 der Kritiker Rudolf Arnheim zu seinem »Lob der Charge« anregen: »Der Chargenspieler zeigt den Menschen, wie er ist, der Heldenspieler zeigt ihn, wie man ihn gerne möchte. Die Vorbilder des Chargenspielers gibt es in der Wirklichkeit, die des Helden nur in den Bilderinseraten der kosmetischen Industrie.«
von Joe May
mit Käthe von Nagy, Franz Lederer, Otto Wallburg, Szöke Szakall, Ralph Arthur Roberts, Gretl Theimer, Alexandra Schmitt, Adele Sandrock, Kurt Gerron, Paul Henckels, Gerhard Bienert
Deutschland 1931 Deutsch 101’ Schwarz-Weiß

Mit

  • Käthe von Nagy
  • Franz Lederer
  • Otto Wallburg
  • Szöke Szakall
  • Ralph Arthur Roberts
  • Gretl Theimer
  • Alexandra Schmitt
  • Adele Sandrock
  • Kurt Gerron
  • Paul Henckels
  • Gerhard Bienert

Stab

Regie Joe May
Buch Adolf Lantz, Rudolf Bernauer, Rudolf Oesterreicher nach dem Manuskript „Der Liebestango“ von Rudolf Bernauer, Rudolf Oesterreicher
Kamera Otto Kanturek
Musik Walter Jurmann
Music Supervisor Willy Schmidt-Gentner
Ton Walter Tjaden
Bau-Ausführung Andrej Andrejew, Erich Kettelhut
Maske Heinrich Heitfeld
Produzent*in Joe May

Produktion

D.L.S. Deutsches Lichtspiel-Syndikat AG

Zusatzinformationen

Kopie: Bundesarchiv-Filmarchiv, Berlin