UTU Redux
© New Zealand Film Comission
Dreißig Jahre nach dem ursprünglichen Kinostart hat Regisseur Geoff Murphy Utu neu geschnitten und im digitalen Kinoformat als Utu Redux aufwändig restaurieren lassen.
Nach einem Massaker britischer Truppen in seinem Dorf zettelt der Maori-Krieger Te Wheke einen Aufstand gegen die Kolonialmacht an und beginnt seinen blutigen Rachefeldzug, an dessen Ende nach den Regeln von „Utu“ gerichtet wird. Das Maori-Wort bedeutet „Rache“ , dahinter aber steht ein komplexes Konzept zur Erhaltung der Balance in den Beziehungen zwischen Individuen und Gruppen, zum Beispiel durch Kriegshandlungen oder den Austausch von Geschenken. Mit seinem grandiosen Western-Epos im Stil von Sergio Leone erzählt Murphy, der eng mit Merata Mita, einer Ikone des indigenen Kinos weltweit, zusammenarbeitete, Geschichte aus der Perspektive der Maori.
Nach einem Massaker britischer Truppen in seinem Dorf zettelt der Maori-Krieger Te Wheke einen Aufstand gegen die Kolonialmacht an und beginnt seinen blutigen Rachefeldzug, an dessen Ende nach den Regeln von „Utu“ gerichtet wird. Das Maori-Wort bedeutet „Rache“ , dahinter aber steht ein komplexes Konzept zur Erhaltung der Balance in den Beziehungen zwischen Individuen und Gruppen, zum Beispiel durch Kriegshandlungen oder den Austausch von Geschenken. Mit seinem grandiosen Western-Epos im Stil von Sergio Leone erzählt Murphy, der eng mit Merata Mita, einer Ikone des indigenen Kinos weltweit, zusammenarbeitete, Geschichte aus der Perspektive der Maori.