El niño pez

The Fish Child | Das Fischkind
„Ein furchtbar hässlicher Hund, vollgepumpt mit Drogen, erzählt, wie zwei junge Mädchen aus Liebe zu Mörderinnen werden. Ein frecher, temporeicher, magischer Roman – THELMA UND LOUISE auf Argentinisch!“ … heißt es in der deutschen Verlagsankündigung zu Lucía Puenzos Buch „Das Fisch­kind“, das die argentinische Zeitung „Página 12“ mit den Worten lobt: „Wäh­rend der Lektüre wähnt man sich fast unweigerlich in einem Film.“ Es ist also nicht verwunderlich, dass die Autorin nach dem Erfolg ihres Film­de­büts XXY den eigenen Stoff für ihre zweite Regiearbeit gewählt hat.
Lala lebt in einer der exklusivsten Wohngegenden von Buenos Aires und ist leidenschaftlich verliebt in Guayi, eine indigene 20-Jährige, die im Haus­halt ihrer Eltern angestellt ist. Gemeinsam träumen die beiden Mäd­chen davon, in Paraguay zu leben, irgendwo an den Ufern des Lago Ypoá. Um dies Wirk­lich­keit werden zu lassen, klauen sie alles, was sich im Haus in Porte­mon­naies und Brieftaschen nur finden lässt. Ihre Beute sammeln sie in ei­nem Schuh­karton. Doch als der Karton voll ist, entweichen aus ihm, wie aus der Büchse der Pandora, auch Verlangen, Eifersucht und Wut. Dies ist der Aus­gangspunkt für eine Flucht über die Fernstraße, die den Norden von Buenos Aires mit Paraguay verbindet. Dort, am Ypoá, warten auf Lala allerhand mysteriöse Ereignisse, während Guayi in einer Jugend­haftanstalt festgehalten wird …
von Lucía Puenzo
mit Inés Efron, Emme, Pep Munné, Arnaldo André, Carlos Bardem
Argentinien / Spanien / Frankreich 2009 96’

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