Oray
Perspektive Deutsches Kino 2019
DEU 2019
von: Mehmet Akif Büyükatalay
Deniz Orta, Zejhun Demirov
Oray
Perspektive Deutsches Kino 2019
DEU 2019
von: Mehmet Akif Büyükatalay
Zejhun Demirov, Faris Yüzbasioglu, Ferhat Keskin
Oray
Perspektive Deutsches Kino 2019
DEU 2019
von: Mehmet Akif Büyükatalay
11.2.2019Deniz Orta
Die Schauspielerin kam zur Premiere.
Perspektive Deutsches Kino – Oray
11.2.2019Zejhun Demirov
Der Schauspieler bei der Premiere.
Perspektive Deutsches Kino – Oray
11.2.2019Mehmet Akif Büyükatalay
Der Regisseur beim Photo-Call.
Perspektive Deutsches Kino – Oray
16.2.2019Katja Eichinger, Vivian Qu, Mehmet Akif Büyükatalay, Claus Reichel, Bastian Klügel, Alain Gomis
Die Gewinner im Gespräch mit der Jury.
Perspektive Deutsches Kino – Oray – Abschlussgala – GWFF Preis Bester Erstlingsfilm
16.2.2019Filmteam
Die Gewinner auf dem Roten Teppich.
Perspektive Deutsches Kino – Oray – Abschlussgala – GWFF Preis Bester Erstlingsfilm
16.2.2019Mehmet Akif Büyükatalay, Claus Reichel, Bastian Klügel
Überwältigt.
Perspektive Deutsches Kino – Oray – Abschlussgala – GWFF Preis Bester Erstlingsfilm
16.2.2019Preisverleihung
Perspektive Deutsches Kino – Oray – Abschlussgala – GWFF Preis Bester Erstlingsfilm
Bei einem Streit mit seiner Ehefrau Burcu spricht Oray die islamische Scheidungsformel „talaq“ aus. Der Imam klärt ihn über die Konsequenzen auf: Oray muss sich für drei Monate von Burcu trennen. Oray nutzt die ihnen auferlegte Beziehungspause für einen Neuanfang und zieht nach Köln. Hier findet er einen Job auf einem Trödelmarkt und sucht sich eine neue Gemeinde, die von dem jungen Imam Bilal geleitet wird. Bald fängt Oray selbst an zu predigen und ist vor allem bei jungen Gemeindemitgliedern beliebt, was bei Bilal Neid auslöst. Als Burcu ihrem Mann einen Überraschungsbesuch abstattet, merken sie, dass die Pause ihnen gut getan hat. Sie lieben sich nach wie vor. Deshalb bittet er Bilal um Rat. Doch der vertritt eine strengere Auslegung des islamischen Rechts als der Imam in seiner Heimatgemeinde: das Aussprechen von „talaq“ bedeute nicht Pause, sondern endgültige Scheidung. In nahezu dokumentarischem Duktus erzählt Regisseur Mehmet Akif Büyükatalay, wie sich ein Einzelner am komplexen System einer Religion abarbeitet und seine menschliche Erfüllung zwischen seinem Glauben an die Liebe und seiner Liebe zum Glauben sucht.
von
Mehmet Akif Büyükatalay
Deutschland 2019
Deutsch, Türkisch, Romani
100’ · Farbe · 2K DCP
Weltpremiere
Zejhun Demirov (Oray)Deniz Orta (Burcu)Cem Göktaş (Bilal)Faris Yüzbaşıoğlu (Tanju)Mikael Bajrami (Ebu Bekir)Fırat Barıs Ar (Abdussamed)Kais Setti (Muhammed)Ferhat Keskin (Süleyman)Şahin Eryılmaz (Hamza)Ramon Machtolf (Osman)
Geboren 1987 in Bad Hersfeld, aufgewachsen in Hagen. Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln mit den Schwerpunkten Film und Literatur. Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Er lebt und arbeitet in Köln.
Filmografie2008 Wie ich lernte Skifahren zu hassen; Kurzfilm 2012 Ömer, the Lord; Kurz-Dokumentarfilm 2013 Vor dem Tor des Ijtihad; Kurzfilm 2014 31 Szenen einer Jugend; Experimenteller Kurzfilm 2016 Der Metzger; Kurzfilm 2018 Oray
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2019
filmfaust filmproduktionwww.filmfaust.org
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