Part One: Where There Is a Joyous Mood, There a Comrade Will Appear to Share a Glass of Wine.
Im Entstehungsprozess dieser Arbeit hinterfragt Rosalind Nashashibi wie das Gemeinschaftsgefühl einer Gruppe aufgelöst wird, wenn weder eine gemeinschaftliche Erfahrung noch eine lineare Zeit existieren. Mittels einer offenen Diskussion über filmische Reisen durch Raum und Zeit, die von der Entstehung und Auflösung von Gruppenbeziehungen in Ursula Le Guins Kurzgeschichte „Die Geschichte der Shobies“ (1990) inspiriert ist, erforscht Nashashibi neue Formen der Geselligkeit, jenseits fehlender Kernfamilienstrukturen, ohne jedoch ein zwingendes Gegenmodell zu entwerfen.
Mit
- Liudvikas Buklys
- Gintaras Didziapetris
- Pauline Manacorda
- Pietro Manacorda
- Elena Narbutaite
- Rosalind Nashashibi
- Matthew Shannon
Stab
Regie, Buch | Rosalind Nashashibi |
Kamera | Rosalind Nashashibi |
Montage | Rosalind Nashashibi, Lucy Harris |
Musik | Subjective (C Price / J Davidson), Giedrius Puskunigis |
Sound Design | Philippe Ciompi |
Ton | Adam Gutch |
Produzent*in | Denna Cartamkhoob |
Produktion
LUX
Rosalind Nashashibi
Rosalind Nashashibi, geboren 1973 in Großbritannien, lebt als Künstlerin in London und arbeitet mit Film, Malerei und Druck. Auf der 52nd Venice Biennale repräsentierte sie Schottland. Ihre Arbeiten wurden weltweit gezeigt. Sie ist Lehrbeauftragte in Kunst an der Goldsmiths, University of London.
Filmografie
2013 The Painter; 4 Min. · The Deliveryman; 2 Min. 2015 Electrical Gaza; 18 Min. 2017 Why Are You Angry?; 18 Min. · Vivian’s Garden; 30 Min. 2019 Part One: Where There Is a Joyous Mood, There a Comrade Will Appear to Share a Glass of Wine.
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2019