Russa
Berlinale Shorts 2018
PRT/BRA 2018
von: João Salaviza, Ricardo Alves Jr.
Russa
Berlinale Shorts 2018
PRT/BRA 2018
von: João Salaviza, Ricardo Alves Jr.
João Salaviza
Russa
Berlinale Shorts 2018
PRT/BRA 2018
von: João Salaviza, Ricardo Alves Jr.
Ricardo Alves Jr.
Russa
Berlinale Shorts 2018
PRT/BRA 2018
von: João Salaviza, Ricardo Alves Jr.
19.2.2018João Salaviza, Helene Campos
Einer der beiden Regisseure und die Darstellerin des Kurzfilms Russa bei der Premiere des Programms „Berlinale Shorts I: Hohe Bäume werfen kurze Schatten” im CinemaxX am Potsdamer Platz.
Berlinale Shorts – Russa
19.2.2018João Salaviza, Helene Campos, Ricardo Alves Jr.
Die Regisseure und die Schauspielerin.
Berlinale Shorts – Russa
22.2.2018Ricardo Alves Jr.
Einer der beiden Regisseure von Russa bei Berlinale Shorts Go Kiez.
Berlinale Goes Kiez – Russa
1974 in Porto, im Norden von Portugal. Im Bairro do Aleixo weiht die Regierung fünf neue Hochhäuser mit großem Stolz ein. Wunderbar am Fluss gelegen, werden die Häuser Heimat für über 300 Familien, die aus der Stadt zwangsumgesiedelt wurden. Über die Jahre entwickelt sich das Viertel zum Drogenumschlagplatz, mit hoher Kriminalität und Prostitution. 2011 werden zwei der fünf Türme abgerissen. Die Regierung erhofft sich eine Verbesserung der Situation, gleichzeitig wächst das Interesse einer ungebremsten Immobilienwelt. Russa ist eine von denen, deren Wohnungen noch da sind, aber bereits verschlossen. Sie hat die vergangenen Jahre im Gefängnis verbracht und ist übers Wochenende auf Freigang; diese Nacht bleibt sie bei ihrer Schwester.
Die Regisseure João Salaviza und Ricardo Alves Jr. begleiten sie bei der Rückkehr, beim Treffen mit der Schwester und Freunden. Immer wieder geht es um die Heimat, die es so nicht mehr gibt,und um das, was kommen wird. Schon in seinem letzten Film, Altas Cidades de Ossadas, beschäftigte sich Salaviza mit den Auswirkungen von Zwangsumsiedlung auf die menschliche Psyche.
Maike Mia Höhne
von
João SalavizaRicardo Alves Jr.
Portugal / Brasilien 2018
Portugiesisch
Dokumentarische Form20’ · Farbe · 16 mm
Weltpremiere
Helene CamposMaria AntonietaAlberto Moreira
Geboren 1984 in Lissabon. Er studierte an der Escola Superior de Teatro e Cinema in Lissabon und an der Universidad del Cine in Buenos Aires. Seine Kurzfilme Arena (Palme d'Or in Cannes), Cerro Negro (International Film Festival Rotterdam) und Rafa, 2012 mit dem Goldenen Bären der Berlinale ausgezeichnet, wurden auf über hundert Festivals weltweit gezeigt und mehrfach preisgekrönt. Sein Spielfilmdebüt Montanha feierte 2015 auf der Internationalen Kritikerwoche der Filmfestspiele von Venedig Premiere, 2017 folgte mit Atlas Cidades de Ossadas ein weiterer Besuch bei den Berlinale Shorts.
Filmografie2009 Arena; Kurzfilm 2011 Strokkur; Kurzfilm 2012 Cerro Negro; Kurzfilm · Rafa; Berlinale Shorts 2015 Montanha (Mountain) 2017 Altas Cidades de Ossadas (High Cities of Bone); Berlinale Shorts 2018 Russa
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018
Geboren 1982 in Belo Horizonte, Brasilien. Der Drehbuchautor, Filmemacher und Theaterregisseur drehte zunächst Kurzfilme, die mehrfach auf internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet wurden. 2013 widmete die Cinémathèque Française ihm eine Retrospektive. 2016 erschien sein Langfilmdebüt Elon Não Acredita na Morte, mit dem er Festivals in ganz Brasilien, Lateinamerika, China und Europa bereiste und das mehrere Preise gewann.
Filmografie2006 Material Bruto (Raw Material); Kurzfilm 2007 Convite Para Jantar com o Camarada Stalin (Invitation to Dine with Comrade Stalin); Kurzfilm 2010 Permanências (Permanences); Kurzfilm 2013 Tremor; Kurzfilm 2016 Elon Não Acredita na Morte (Elon doesn't believe in Death) 2018 Russa
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018
Karõ Filmeswww.karofilmes.pt
Agência – Portuguese Short Film Agencywww.curtas.pt/agencia