Vermine

Vermin
„Der Normalzustand ist wiederhergestellt.“ Über Lautsprecher wird das Ende einer Störung im Metro-Netz verkündet. Aber was ist schon für wen „normal“? Hubert, ein Poet, wird Opfer rassistisch motivierter Polizeigewalt. In der hybriden Animation bewegen sich Ratten in einer von weißen Mäusen dominierten Gesellschaft. Ein Sinnbild, eine pointierte Beobachtung. „Je marche, je marche“, setzt der Poet auch nach dem Übergriff seinen Weg fort.
von Jeremie Becquer
mit Marc Alexandre Oho Bambe, Guillaume Bouchède, Dalia Constantin, Léonard Bismuth, Timon Chapelon, Pauline Champetier
Dänemark 2018 Französisch 6’ Schwarz-Weiß

Mit

  • Marc Alexandre Oho Bambe (Hubert)
  • Guillaume Bouchède (Polizistenchef)
  • Dalia Constantin (Polizistin Sylvie)
  • Léonard Bismuth (Polizist Didier)
  • Timon Chapelon (Obdachlose Ratte Manolo)
  • Pauline Champetier (Intercom)

Stab

Regie, Buch Jeremie Becquer
Animation Jeremie Becquer, Maria Sandvig, Léonard Bismuth, Allan Michaut, Kristoffer Ager, Pauline Champetier
Montage Léonard Bismuth
Musik Marc Alexandre Oho Bambe
Tongestaltung Thomas Richard Christensen
Ton Oliver Vauple, Emil Woxen Andersen
Szenenbild Ditte Wad Andersen, Morten Krebs, Allan Michaut, Michel Nielsen
Produktionsleitung Maria Sandvig
Regieassistenz Léonard Bismuth
Produzentin Michelle Nardone

Weltvertrieb

Produktion

The Animation Workshop – VIA

Jeremie Becquer

Geboren 1991 in Luxemburg. Er studierte Character Animation am dortigen Lycée des Arts et Métiers und sowie an der dänischen Hochschule The Animation Workshop. Vermine entstand im Rahmen seines Studiums.

Filmografie

2018 Vermine (Vermin); Kurzfilm

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2018