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Adventures of the Little Chinese | Die Abenteuer der kleinen Chinesen
Eine knetbare Werkmasse ermöglichte der Puppengestalterin Margarita Benderskaja, sehr bewegliche Puppen zu formen, deren Gesichter und vor allem die Augen als Gestaltungsmittel einzusetzen: diese rollen, kugeln, verdrehen sich – und allein mit den Augen, so scheint es, ist alles darstellbar.
Zwei arme Chinesenkinder suchen ein Land, in dem „arme Leute frei sind“, wie es in den einfach gereimten Zwischentiteln heißt. Sie suchen es in Afrika und in den USA, und sie finden es – natürlich – in der Sowjetunion, wo sie sogleich im Pionierlager mit Trommelwirbel, Marschieren, gemeinsamem Gesang in die Freiheit à la UdSSR 1928 eingegliedert werden.

Filmkopie: La Cinémathèque de Toulouse
von Margarita Benderskaja UdSSR 1928 18’