Die Premieren der beiden Wettbewerbe Generation Kplus und Generation 14plus werden dieses Jahr wieder unter einem gemeinsamen Dach stattfinden. Was bedeutet für Euch diese Zusammenführung? Und wie groß ist die Vorfreude auf die neuen Spielorte im Haus der Kulturen der Welt?
MR: Wir freuen uns sehr, mit dem Haus der Kulturen der Welt ein richtiges Zentrum für die Sektion zu haben. Für die Generation 14plus-Premieren ist natürlich auch die Steigerung der Sitzplatzanzahl von 400 auf 1000 ein immenser Fortschritt, über den sich vor allem die Zuschauer freuen können.
FW: Das HKW gibt uns die Möglichkeit, von morgens bis abends insgesamt acht Vorführungen zu spielen. Da kommt schon das Gefühl eines richtigen Generation-Hauses auf, in dem einerseits das festivaltypische Kommen und Gehen herrscht, andererseits aber auch die Besucher, die mehrere Filme aus der Sektion sehen wollen, ein Zuhause finden. Sie können zwischendurch ins Café gehen oder im Restaurant zu Mittag essen – ohne dass sie hinaus ins Berliner Winterwetter müssen.
Bilder auf Augenhöhe
Kommen wir auf die Filme Eures diesjährigen Programms zu sprechen: Drehen sich die Werke vor allem um die Gefühls- und Gedankenwelten junger Menschen, um ihre Träume und Fantasien?
FW: Manche Filme thematisieren das, aber es ist nicht die Überschrift, unter der sich alle Filme fassen ließen. Erträumte Fantasiewelten und Zufluchtsorte als Notfallunterkunft sind Pole, zwischen denen sich unsere Protagonisten bewegen.