Il Marchese del Grillo

The Marquis of Grillo | Der Marquis von Grillo
Onofrio, Marchese del Grillo, ist Mitglied der Nobilität um Seine Heiligkeit Pius VII. Von Langeweile getrieben, mischt er sich des öfteren in Begleitung seines Freundes Ricciotti, unerkannt unter das Volk. Gemeinsam ziehen sie durch die Kneipen Roms.
Während einer dieser heimlichen Ausflüge trifft Onofrio den Kohlenhändler Gasperino, einen üblen Trunkenbold, der dem Marquese aber aufs Haar gleicht. Onofrio überredet Gasperino, in seine Rolle zu schlüpfen, damit er selbst der schönen Olimpia nach Frankreich folgen kann.
Unterdessen hat der Pabst Onofrio zum Tode verurteilt; Gasperino, jetzt der Marquese del Grillo, wird verhaftet.
Der Tag der Hinrichtung ist gekommen. Unter der Menschenmenge, die der Exekution zusehen will, befindet sich Onofrio. Er hat Gewissensbisse, weil ein Unschuldiger statt seiner zum Schafott geführt wird. Noch mehr aber ärgert ihn, dass der Papst ihn überhaupt zum Tode verurteilt hat. Er macht einen Plan. (Katalogtext der 32. Internationalen Filmfestspiele Berlin, 1982)
Am 29.11.2010 starb der italienische Filmregisseur Mario Monicelli. Seit 1956 war er sieben Mal mit Filmen im Programm der Filmfestspiele vertreten. Drei Mal wurde er mit einem Silbernen Bären für die beste Filmregie ausgezeichnet: 1957 für PADRI E FIGLI, 1976 für CARO MICHELE und 1982 für IL MARCHESE DEL GRILLO.
Onofrio, Marchese del Grillo, ist Mitglied der Nobilität um Seine Heiligkeit Pius VII. Von Langeweile getrieben, mischt er sich des öfteren in Begleitung seines Freundes Ricciotti, unerkannt unter das Volk. Gemeinsam ziehen sie durch die Kneipen Roms.
Während einer dieser heimlichen Ausflüge trifft Onofrio den Kohlenhändler Gasperino, einen üblen Trunkenbold, der dem Marquese aber aufs Haar gleicht. Onofrio überredet Gasperino, in seine Rolle zu schlüpfen, damit er selbst der schönen Olimpia nach Frankreich folgen kann.
Unterdessen hat der Pabst Onofrio zum Tode verurteilt; Gasperino, jetzt der Marquese del Grillo, wird verhaftet.
Der Tag de
von Mario Monicelli
mit Alberto Sordi, Caroline Berg
Italien / Frankreich 1981 135’