Byakuyakou

Into the White Night
1980 wird der Besitzer eines Leihhauses ermordet in einem heruntergekommenen Haus gefunden. Schnell geraten die Witwe Yaeko und ihr Lover Isao, der auch im Leihhaus arbeitete, unter Verdacht. Aber der Sohn des Pfandleihers, der zehnjährige Ryouji bezeugt, dass die beiden mit ihm während der Tatzeit ferngesehen hätten. Der nachdenkliche, absolut unkindliche Gesichtsausdruck des Jungen gibt dem Kriminalermittler Sasagaki zu denken. Im Zuge der Untersuchungen findet die Polizei heraus, dass der Pfandleiher zuletzt eine Frau besucht hat. Sie lebt in einer heruntergekommenen Gegend, und als die Ermittler Fumiyo befragen, mischt sich ihre Tochter Yukiho ein. Sie meint, Fumiyo solle doch nicht länger lügen. Doch als einer von Fumiyos jungen Freunden bei einem Autounfall stirbt, scheint der Fall gelöst zu sein, denn kurz darauf bringt sich die Hauptverdächtige Fumiyo um. Doch Sasagaki ist von dieser Entwicklung nicht überzeugt. Der Sohn des Opfers und die Tochter der Hauptverdächtigen gehen dem Ermittler nicht aus dem Kopf.
Die Zeit vergeht. Yukiho, die hübsche Tochter Fumiyos hat hart daran gearbeitet, den sozialen Aufstieg zu schaffen und auch Ryouji, der Sohn des Pfandleihers, lebt in absolut normalen Verhältnissen. Die traumatischen Ereignisse der Vergangenheit scheinen sie, anders als Sasagaki, gut überstanden zu haben. Ihm lässt der Mord an dem Pfandleiher auch 19 Jahre später keine Ruhe. Und so beginnt er, den Fall noch einmal aufzurollen. Als er auf eine Spur stößt, die ihn die wahren Zusammenhänge um den Mord des Pfandleihers erkennen lassen, gerät Sasagaki in Lebensgefahr.
von Yoshihiro Fukagawa
mit Maki Horikita, Kengo Kora, Eiichiro Funakoshi
Japan 2010 149’

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