End Of Love

Ming ist ein gutaussehender schwuler Mann, der nach dem Selbstmord seiner Mutter aus der gemeinsamen Wohnung auszieht und ein Zimmer bei Cyrus findet. Sein neuer Vermieter ist ein extravaganter junger Mann, der Geld im Überfluss zu haben scheint, offenbar nicht arbeiten muss, regelmäßig Drogen nimmt und Partys feiert. In diese Welt führt er Ming ein, der schon bald bereit ist, wie Cyrus als Callboy zu arbeiten. Eine turbulente Zeit beginnt, in der die beiden Kollegen und Geschäftspartner viel Spaß haben. Trotzdem versucht Ming vor Yan, seinem Geliebten, seine neue Ver­dienst­quelle zu verheimlichen. Der zehn Jahre ältere Yan würde so etwas nie­mals dulden. Die beiden hatten sich in dem Modegeschäft kennengelernt, in dem Ming arbeitete. Es war Liebe auf den ersten Blick. Doch als sie beim Sex von Mings Mutter überrascht wurden, kam es zu dem verhängnisvollen Streit, nach dem Mings Mutter sich das Leben nahm. Obwohl Yan damals schwor, Ming niemals wiederzusehen, begann kurz darauf ihre Lie­bes­geschichte umso leidenschaftlicher. Als Ming nach einer Überdosis im Kran­kenhaus erwacht, gesteht er Yan seine Rauschgifteskapaden und seinen Nebenverdienst. Wenn er ihn aufrichtig lieben würde, dann müsste er das auch akzeptieren, fordert Ming. Das ist zuviel für Yan, doch schon bald beginnt ihre Liebesgeschichte erneut. Aber Yan leidet unter Mings Lebens­wandel. Als er Cyrus an die Polizei verrät, wird bei einer Razzia auch Ming ver­haftet und verurteilt. Die fürchterliche Haftstrafe übersteht Ming nur durch die Unterstützung seines Mithäftlings Keung. Der holt ihn auch nach Ver­büßung der Strafe aus dem Gefängnis ab. Ming zieht bei Keung ein, doch der lebt nicht allein …
von Simon Chung
mit Chi Kin Lee, Guthrie Yip, Ben Yeung, Joman Chiang, Clifton Kwan
Hongkong, China 2008 95’

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