Fucking Different Tel Aviv

In der dritten Auflage der FUCKING DIFFERENT-Kurzfilmanthologie beschreiben 16 schwule und lesbische Filmemacher das Leben und die Liebe in Tel Aviv. Wie in den vorangegangenen Ausgaben – die erste, aus Berlin, präsentierte das Panorama 2005, die zweite, aus New York, zeigte das Panorama 2007 – wurden lesbische Filmemacherinnen aufgefordert, ihre Vorstellungen und Beobachtungen zur schwulen Erotik und Sexualität zum Thema zu machen, wie auch umgekehrt schwule Filmemacher gebeten wurden, sich mit dem lesbischen Leben in der israelischen Hauptstadt zu beschäftigen. Alle Themen, Genres und Erzählformen waren erlaubt, allein Länge und Filmformat waren vorgegeben. Herausgekommen ist dabei eine gelungene Mischung aus Dokumentar-, Experimental- und inszenierten Filmen zu einem breiten und ausgesprochen unterhaltsamen Themen­spek­trum. Das könnte leicht zu einer einzigen Aneinanderreihung von Klischees, Vorurteilen und stereotypen Beschreibungen führen, doch die Produktionen der Filmemacher vermeiden diese Gefahr von Anfang an. Geistreich, schlau und ausgesprochen sexy, bieten die Filme dieser Kompilation außergewöhnliche Eindrücke von der weiblichen und männlichen Sexualität und Erotik.
von Yair Hochner, Avital Barak, Stephanie Abramovich,Elad Zakai, Eran Koblik Kedar, Ricardo Rojstaczer, Nir Ne'Eman, Hila Ben Baruch, Yossi Brauman, Sivan Levy, Eyal Bromberg, Anat Salomon, Sie Gal, November Wanderin, Yasmin Max Deutschland / Israel 2008 94’

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