Hu-tieh

Soul of a Demon
Che ist für seinen Bruder Ren in den Knast gegangen. Ren hatte Yao niedergestochen, den Sohn von Shun, dem örtlichen Gangsterboss. Während Ren nach Japan flüchtete, saß Che drei Jahre im Gefängnis. In Japan lebte Ren bei seinem Vater, der die Familie früh verließ. Nach seiner Entlassung kehrt Che in das Fischerstädtchen Nanfangao zurück, wo er aufgewachsen ist. Kaum angekommen, muss Che feststellen, dass sowohl sein Vater Chang nach zwanzig Jahren in Japan heimgekehrt ist als auch Ren. Chang hat noch eine Rechnung offen mit Shun. Mit einer Ex-Freundin, die nach einem traumatischen Erlebnis nicht mehr spricht, unternimmt Che eine Reise. Sie besuchen die Insel Lanyu, wo das Grab von Ches Mutter ist, einer Einheimi­schen, die nicht darüber hinwegkam, dass sie von ihrem Mann verlassen wurde. Es ist eine Reise in seine Vergangenheit. Bilder seiner Kindheit, die traditionellen Rituale, die er bei der Familie der Mutter erlebte und die er lange vergessen hatte, steigen in Che auf. Das Gefühl einer tiefen Einsam­keit erfasst ihn. Im Traum erscheint ihm seine Mutter, die ihm ein langes Leben wünscht. Wieder zurück in Nanfangao, hat sich die Lage zugespitzt. Chang und Ren haben sich mit Shuns Leuten angelegt. Ein Bandenkrieg bricht aus, der unschuldige Opfer fordert. Che lässt sich in die Auseinander­setzung hineinziehen und beschließt, Shun zu töten. Doch vorher muss er noch ein lange aufgeschobenes Gespräch mit seinem Vater führen.
von Chang Tso-chi
mit Tseng Yi-che, Chen Pei-chun, Cheng Yu-jen, Chan Cheng-yun, Tsai Chieh-de, Hsieh Yueh-hsia
Taiwan 2007 122’

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