Quatre étoiles

Four Stars
Was tun mit 50.000 Euro, die man vollkommen unerwartet erbt? Mit dieser Frage muss sich Franssou beschäftigen, die der überraschende Geldsegen in ziemliche Verwirrung stürzt. Sparen, anlegen oder etwas Wertvolles kaufen? Das ist Franssou alles viel zu spießig. Ausgeben und dabei ein anderes Leben ausprobieren, eines, das frei von finanziellen Überlegungen allein dem Glück des Augenblicks geschuldet ist – das ist es, woran die Lehrerin aus der Provinz zuerst denkt. So reist sie an die Côte dŽAzur und mietet sich im besten Hotel am Platz ein: Carlton, vier Sterne! Noch mehr geht nicht, glaubt Franssou.
Hier trifft sie Stéphane. Franssou erregt sofort die Aufmerksamkeit des charmanten Gauners. Denn Stéphane interessiert sich in erster Linie für Geld, besonders das der anderen Leute. Doch die junge Frau mit der augenscheinlich angeborenen Leichtigkeit der besitzenden Stände ist keineswegs so unaufmerksam, wie Stéphane es sich erhofft hat. Sie durchschaut sein Spiel, noch bevor er den ersten Zug überhaupt getan hat. Kein Wunder, dass Franssou und er sich zusammentun. In dieser Welt der Reichen sind die beiden einfach unschlagbar. Und so stoßen Franssou und Stéphane auf einen Dritten. Der war einmal Rennfahrer, hat jetzt viel Zeit und eine Vergangenheit, in der auch nicht alles so glatt verlief, wie er es gerne darstellt.
In Christian Vincents Komödie geht es um Geld, Moral, die Liebe und alle Komplikationen, die in diesem Kraftfeld entstehen. Ein Thema, das seit den Filmen von Ernst Lubitsch der Stoff der wahren Komödien ist.
von Christian Vincent
mit Isabelle Carré, José Garcia, François Cluzet
Frankreich 2006 101’

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