Hana & Alice

Hana und Alice kennen sich von klein auf. Alice ist die Lebhafte von den beiden. Sie hat ihren eigenen Kopf, und allzu oft ist es Hana, die kitten muss, was Alice zerstört. Aber Alice hat auch ihre guten Seiten. Schließlich ist sie es, die Hana zu ihrer ersten Liebesgeschichte verhilft.
Ganz im Sinn ihres Vorsatzes der Liebe auf den ersten Blick folgt Alice einem Angebeteten, die widerspenstige Hana immer im Schlepptau. Bei einer dieser Gelegenheiten legt Alice ihrer Freundin Hana nun Miyamoto, den Freund des Jungen, ans Herz. Und tatsächlich beginnt die widerstrebende Hana sich für den Oberschüler zu interessieren.
Im April sind die Freundinnen endlich auch Schülerinnen der Oberschule. Um ihrem Angebeteten nahe zu sein, tritt Hana dem Club der Comic-Erzähler bei. Hana wartet auf ihre Chance bei Miyamoto, der noch nicht einmal den Namen seiner Verehrerin kennt. Schließlich hilft sie mit einem Gedächtnisverlust nach, den sie ihrem Noch-nicht-Lover einredet. Das bringt die beiden zwar zusammen, macht jedoch schon bald weitere Flunkereien nötig. Das ist der Beginn einer Kettenreaktion.
In seinem neuen Film nutzt Regisseur Shunji Iwai die klassische Ménage-à-trois-Konstellation für eine komplexe Geschichte über Jugendfreundschaft, erste Liebe und das Erwachsenwerden.
von Shunji Iwai
mit Anne Suzuki, Yu Aoi, Tomohiro Kaku
Japan 2004 135’

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