A Letter To True

Der Fotograf und Filmemacher Bruce Weber ist ein ausgewiesener Tierfreund. Schon sein Kurzfilm GENTLE GIANTS (1994) handelte von Neufundländern, bekannt ist auch sein fotografisches „Selbstporträt mit Katze“. Nun hat er auch seinen neuesten Film der Tierwelt gewidmet. Im Mittelpunkt stehen seine eigenen Hunde – fünf Golden Retriever – und deren Freunde. Manche von ihnen sind sogar Filmstars. Skye, Palomino und Sailor sind Absolventen des Actor’s Studios für Hunde. Die Namen von Rain, Polar Bear, Guy und Cloud tauchen in mehreren Filmvorspännen auf, schließlich haben sie alle in London an der Royal Academy of Dramatic Arts für Hunde studiert. Andere wurden in der örtlichen Tierhandlung „entdeckt“ – noch immer lehnen sie es ab, sich einen Agenten zu nehmen.
In den seriöseren Passagen des Films geht es um die Zuneigung und Treue der Tiere, um ihre geradezu bedingungslose Liebe, die hier zu einem Symbol für eine friedliche Welt wird. In diesem Sinne führen nicht wir die Hunde aus, sondern sie nehmen uns an die Leine.
Zu einem sehr persönlich gehaltenen Kommentar präsentiert Bruce Weber ältere Filmaufnahmen und private Fotografien; Julie Christie und Marianne Faithfull rezitieren Gedichte. Zu sehen sind ferner Ausschnitte aus einem Homemovie von Dirk Bogarde und die blutjunge Elizabeth Taylor – natürlich in Gesellschaft von Lassie!
von Bruce Weber USA 2003 78’

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