Im Schatten der kolonialen Vergangenheit und einer neo-kapitalistischen Gegenwart suchen Inti, Jai und Pauline ihren Platz in einer Welt, die nicht für sie gemacht wurde. Sie ziehen durch die Gegend, um Räume zu finden, in denen sie sich einrichten können. Sie befragen ihre Eltern zu Glaube, Spiritualität, Herkunft und Migrationserfahrungen. Sie besetzen ein leer stehendes Bankgebäude, um es mit ihren Erinnerungen, Träumen und Rollenspielen anzufüllen. Ein Porträt unserer Zeit, das zwischen Dokumentarfilm, Performancekunst und Surrealismus oszilliert.
von Alice Brygo
mit Inti Franc-Régis, Pauline Cormault, Jai Rebière
Frankreich 2021 Französisch, Portugiesisch 31’ Farbe Dokumentarische Form

Mit

  • Inti Franc-Régis (Inti)
  • Pauline Cormault (Pauline)
  • Jai Rebière (Jai)

Stab

Regie Alice Brygo
Kamera Arnaud Alberola
Animation Ludo De Oliveira
Montage Gabriel Gonzalez
Sound Design Fatma Pneumonia
Ton Benjamin Poilane
Produzent*in François Bonenfant

Produktion

Le Fresnoy – Studio national des arts contemporains

https://www.lefresnoy.net/fr https://www.lefresnoy.net/fr

Alice Brygo

Geboren 1996 in Montpellier, Frankreich. Sie studierte an der École nationale supérieure des Arts Décoratifs und war Stipendiatin am Kultur- und Forschungszentrum Le Fresnoy. Ihre künstlerischen Arbeiten sind an der Grenze zwischen Dokumentationen, Fantastischem und Installationen angesiedelt.

Filmografie (Kurzfilme)

2020 Les îles périphériques (Peripheral Islands) 2021 Soum

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2022