I’m No Angel

Ich bin kein Engel
Aus der Jahrmarktsbude ins Luxusapartment: Ursprünglich eine Kleinkünstlerin im Tingeltangel, legt die Sängerin Tira als Löwenbändigerin eine bemerkenswerte Karriere hin. Zu den vielen Verehrern der frivolen Diseuse gehört in New York unter anderem der wohlhabende, aber leider schon verlobte Kirk Lawrence, von dem Tira erst ablässt, als dessen Geschäftspartner und Freund Jack Clayton sie darum bittet – und statt seiner ihr Liebhaber wird. Doch als mit dem Taschendieb Slick Wiley ein Rivale aus Tiras Vergangenheit und Schlafzimmer auftaucht, sagt Clayton die bereits terminierte Hochzeit ab. Vor Gericht sieht man sich wieder ... „Come up and see me sometime“, lautet ihre berühmt gewordene Aufforderung an einen der (ausschließlich männlichen) Geschworenen. Im Gerichtssaal nimmt Mae West auf ihren Gängen zu den Kreuzverhören regelmäßig einen Umweg in Kauf, um sich wiegenden Schrittes vor der Geschworenenbank zu präsentieren. Genauso verhält sie sich gegenüber dem Kinopublikum. Alle ihre Dialoge und Bewegungen sind auf die Menschen im Kinosaal ausgerichtet. Mae West ist als Schauspielerin auch insofern einzigartig und einmalig, als dass sie die vierte Wand fortdauernd durchbricht.
von Wesley Ruggles
mit Mae West, Cary Grant, Gregory Ratoff, Edward Arnold, Ralf Harolde, Kent Taylor, Gertrude Michael, Russell Hopton, Dorothy Peterson, Wm. B. Davidson
USA 1933 Englisch 87’ Schwarz-Weiß

Mit

  • Mae West
  • Cary Grant
  • Gregory Ratoff
  • Edward Arnold
  • Ralf Harolde
  • Kent Taylor
  • Gertrude Michael
  • Russell Hopton
  • Dorothy Peterson
  • Wm. B. Davidson

Stab

Regie Wesley Ruggles
Buch Mae West
Dialoge Mae West
Kamera Leo Tover
Montage Otho Lovering
Ton Philip Wisdom, F. E. Dine
Ausstattung Hans Dreier, Bernard Herzbrun
Produzent*in William LeBaron

Produktion

Paramount Productions, Inc.

Zusatzinformationen

DCP: Universal Pictures International Germany