Mare’s Tail
„Mare’s Tail“, so nennt man in England die länglich-zerfaserten, an einen Pferdeschweif erinnernden Wolken, die baldigen Regen anzeigen. Und so wie man diese Himmelszeichen erst sehen und deuten lernen muss, so lehrt uns David Larcher das kinematografische Sehen in einer Art Schöpfungsgeschichte der visuellen Repräsentation, die zugleich auch ein Ausschnitt aus der – im Zeitkolorit der Spät-60er eingefärbten – Geschichte des Regisseurs selbst ist.
Stab
Regie, Buch | David Larcher |
Kamera | David Larcher |
Produzent*in | Alan Power |
Produktion
Q Production
David Larcher
Geboren 1942 in London. Er studierte paläolithische Archäologie und anschließend Film und Fernsehen. In den 1960er-Jahren begann Larcher zu fotografieren und Filme zu drehen. Von 1996 bis 2007 war er Professor für Videokunst an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM).
Filmografie
1975 Monkey's Birthday; 360 Min. 1983 View through the Aquarium of the (Ich Tank Durchblick); 5 Min. 1987 EETC; 69 Min., mit Mike Stubbs u. a., Forum 1987 1989 Granny's Is; 50 Min., Forum 1990 1993 Videøvoid: The Trailer; 33 Min. 1996 Videøvoid: Text; 36 Min. 1998 Ich Tank; 59 Min.
Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2020