The Long Good Friday

Rififi am Karfreitag
Der Cockney-Gangsterkönig Harold Shand möchte London zur „Hauptstadt Europas“ machen und zu diesem Zweck in den Docklands ein Olympiastadion errichten. Investitionshilfen erhofft er sich von der New Yorker Mafia. Doch kaum sind deren Unterhändler eingetroffen, bekommt Harold Shand jede Menge Ärger: Zwei seiner Bandenmitglieder werden ermordet und auch er selbst fällt beinah einem Bombenanschlag zum Opfer. Um vor den Amerikanern das Gesicht zu wahren, muss er die Verantwortlichen umgehend zu fassen kriegen, und geht bei der Suche nach ihnen nicht eben zimperlich vor … Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau: In diesem Fall ist es Helen Mirren, die in The Long Good Friday nicht die übliche, dekorative Gangsterbraut, sondern eine selbständige Persönlichkeit verkörpert. Als Harold Shand nicht nur die Kontrolle über sein „Business“, sondern auch über sich selbst entgleitet, sagt Victoria ihm, wo es langgeht! Auf diese Rollengestaltung hat Helen Mirren bei der Drehbuchentwicklung starken Einfluss genommen. So wie der Film geradezu prophetisch die städtebauliche Neuordnung für ein „Neues London“ entwarf, so hat sie das Rollenmodell für ein neues Frauenbild antizipiert.
von John Mackenzie
mit Bob Hoskins, Helen Mirren, Dave King, Bryan Marshall, Derek Thompson, Eddie Constantine, Pierce Brosnan, P. H. Moriarty
Vereinigtes Königreich 1980 Englisch 114’ Farbe Altersfreigabe FSK 18

Mit

  • Bob Hoskins
  • Helen Mirren
  • Dave King
  • Bryan Marshall
  • Derek Thompson
  • Eddie Constantine
  • Pierce Brosnan
  • P. H. Moriarty

Stab

Regie John Mackenzie
Buch Barrie Keeffe
Kamera Phil Meheux
Montage Mike Taylor
Musik Francis Monkman
Ton David John
Ausstattung Vic Symonds
Kostüm Tudor George
Maske Freddie Williamson
Produzent*in Barry Hanson

Produktion

Black Lion Films/Calendar Productions

Zusatzinformationen

DCP: Handmade Films, Bynea