Panteres

Panthers
Die Frauenkörper in der Umkleide: vernarbt, dick, schwanger, rasiert, tätowiert. Joana studiert deren Eigenheiten und später auch sich selbst im Spiegel. Kann der eigene Körper verändert werden, das eigene Geschlecht, Weiblichkeit? „Break Free“ steht auf ihrem Shirt, direkt unter einem Bild von Freddie Mercury. Joana möchte alle und alles abschütteln – die gedrückte Stimmung ihrer Freundin Nina, die Mädchen in der Schule. Sie will Befreiungsschläge.
von Èrika Sánchez
mit Laia Capdevila, Rimé Kopoború, Silvia Albert, Alba Mares
Spanien 2020 Katalanisch, Spanisch 22’ Farbe

Mit

  • Laia Capdevila (Joana)
  • Rimé Kopoború (Nina)
  • Silvia Albert (Silvia)
  • Alba Mares (Alba)

Stab

Regie, Buch Èrika Sánchez
Kamera Gina Ferrer
Montage Xavi Esteban
Musik Xavi Alías
Sound Design Albert Manera
Ton Leo Dolgan
Production Design Julen Biguri
Kostüm Celia Viada
Maske Maria Moira
Regieassistenz Luz Ruciello
Casting Alba Sánchez, Carol Hornero
Production Manager Àngels Villar
Produzent*in Èrika Sánchez
Ausführende Produzent*innen Laia Bosch, Èrika Sánchez

Weltvertrieb

The Open Reel

Produktion

Antivaho Cinematográfico

Èrika Sánchez

Geboren 1983 in Barcelona. Die Drehbuchautorin, Regisseurin und Produzentin arbeitete lange Zeit als persönliche Assistentin und Script Supervisor, bevor sie 2013 ihren ersten dokumentarischen Kurzfilm, The Show, drehte. Im Jahr darauf folgte mit It’s never darker ihr erster dokumentarischer Langfilm. Zusammen mit Xavi Esteban gründete sie die Produktionsfirma Antivaho Cinematográfico. Panteres ist ihr erster fiktionaler Kurzfilm und eine Vorarbeit zu ihrem Spielfilmdebüt, The Quiet Women, den sie derzeit entwickelt.

Filmografie

2010 Sinfonía obrera (Worker’s Symphony); Essayfilm 2013 The Show; Kurz-Dokumentarfilm 2014 Mai és tan fosc (It’s Never Darker); Dokumentarfilm · Decálogo para la revolución individual (Decalogue for the Individual Revolution); Experimentalfilm 2015 Camino de Mayo (May’s Path) 2020 Panteres (Panthers); Kurzfilm

Stand Bio- & Filmografie: Berlinale 2020