The “Jin, Jiyan, Azadî” Effect – The Role of Cinema and the Arts in the Iranian Revolution

In Zeiten revolutionärer Wirren scheinen Kunst und Kultur ihre Legitimation einzubüßen. Die Wirklichkeit ist so affektgeladen, dass jeder Film dahinter zurücksteht. Zahlreiche Künstler*innen in Iran und in der Diaspora unterstützen die Revolution in Iran für „Frau, Leben, Freiheit“. Dafür zahlen viele von ihnen einen hohen Preis: Das Regime verfolgt sie gnadenlos. Dazu muss sich Kunst verhalten.
In einem Panel bringt die Berlinale in Kooperation mit dem HAU Hebbel am Ufer und HÁWAR.help hochkarätige iranische, kurdische und afghanische Filmschaffende ins Gespräch. Es geht um die Frage: Welche Rolle spielen Film und Kunst in der iranischen Revolution?

Begrüßung durch Mariëtte Rissenbeek (Berlinale), Annemie Vanackere (HAU Hebbel am Ufer) und Tezcan Tekkal (HÁWAR.help)


Panelteilnehmer*innen: Sepideh Farsi (La Siréne), Farzad Pak, Melika Foroutan, Jasmin Tabatabai, Tamana Ayazi, Zübeyde Bulut, Sara Fazilat, Zar Amir Ebrahimi (tbc)

Moderation: Shila Behjat

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Livestream unter https://youtube.com/berlinale.


HÁWAR.help e.V. ist eine auf der Asche des Völkermords an den Jesid*innen gegründete Menschenrechtsorganisation. Mit Entwicklungs-, Bildungs-, und Aufklärungsprogrammen in Irak, Afghanistan und Deutschland entwickelt sie eine hoffnungsvolle Vision für die Zukunft in einer globalisierten und von Krisen erschütterten Welt. HÁWAR.help versteht sich als Schallverstärker der Stimmen der Revolution in Iran für „Jin, Jiyan, Azadî“ (Frau, Leben, Freiheit).
Deutschland 2023 Englisch 90’ Veranstaltung

Termine

Eintritt frei

Sa 18.02. 12:30

HAU Hebbel am Ufer (HAU1)

Cross Section Sonderveranstaltung | Voranmeldung vom 14.02.; 10:00 Uhr bis 17.02.; 17:00 Uhr: ticketoffice@berlinale.de (Betreff: Berlinale Iran Panel)

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