Vielfalt bedeutet Stärke und Inklusion eine Chance für Filmschaffende, Produzent*innen, Verleihfirmen, Kinobetreiber*innen und Festivalmacher*innen gleichermaßen. Barrierefreie Fassungen und Infrastruktur bieten durch Deutsche Gebärdensprache, erweiterte Untertitel (SDH), Induktions- und Funkanlagen ein gemeinsames audiovisuelles Erleben, an dem auch taube/gehörlose Menschen und Menschen mit Hörbeeinträchtigungen teilhaben können. In einer Diskussionsrunde wird folgenden Fragen nachgegangen: Was sind die Anforderungen eines gehörlosen bzw. tauben Publikums und eines Publikums mit Hörbeeinträchtigungen? Welche Auswahl- und Qualitätskriterien für SDH-Untertitelung gibt es? Was muss bei der Produktion beachtet werden? Welche Distributionswege gibt es?
Gesprächsteilnehmer*innen: Matthias Müller (Deutscher Schwerhörigenbund), Ralph Raule (Beauftragter für Medien und Digitalisierung/Deutscher Gehörlosen-Bund), Stephanie Wagner (Constantin Film), Martina Urgesi (Untertitelproduktion), Marco Lipski (Redaktion rbb DGS) und Ines Helke (Sozialpädagogin BdS), Moderation: Iris Meinhardt (Bayerischer Rundfunk)
Eine Kooperation des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen und der Deutschen Kinemathek, mit freundlicher Unterstützung der Internationalen Filmfestspiele Berlin.