Ha’Mishlahat

Delegation
„Sie wollen, dass du etwas auf Hebräisch sagst. So was wie ein Gebet oder einen Segen.“ – „Ich weiß nicht, was ich sagen soll … also, ich möchte das lieber nicht.“ – „Okay, nur etwas Kurzes. Dann lassen sie dich in Ruhe.“

Das Ende der Schulzeit steht bevor. Gemeinsam mit ihrer Klasse und einem Überlebenden begeben sich Frisch, Nitzan und Ido auf eine Busfahrt durch Polen zu ehemaligen Konzentrationslagern und Gedenkstätten der Shoah. Die in Israel für Schüler*innen übliche Reise konfrontiert sie mit einem Teil ihrer Identität, mitunter auf sehr emotionale Weise. Zugleich entwickeln sich wie auf jeder Klassenfahrt Gruppendynamiken, Gefühlsverwirrungen und Konflikte des Begehrens. Ha’Mishlahat erzählt von Erinnerungskultur aus der Perspektive junger Israelis, deren lebhafte Energie auf ein statisches System der Gedenkorte und -formen trifft.
von Asaf Saban
mit Yoav Bavly, Neomi Harari, Leib Lev Levin, Ezra Dagan, Alma Dishy
Polen / Israel / Deutschland 2023 Hebräisch,  Englisch,  Polnisch,  Untertitel: Englisch 101’ Farbe Weltpremiere | empfohlen ab 14 Jahren

Mit

  • Yoav Bavly (Frisch)
  • Neomi Harari (Nitzan)
  • Leib Lev Levin (Ido)
  • Ezra Dagan (Yosef)
  • Alma Dishy (Einat)

Stab

RegieAsaf Saban
BuchAsaf Saban
KameraBogumił Godfrejów
MontageMichal Oppenheim
MusikAssaf Talmudi
Sound DesignAvi Mizrahi
TonAlfred Tesler
SzenenbildEwa Mroczkowska
KostümInbal Shuki, Monika Grzeszczyk
MaskePaula Adryańczyk
CastingRutie Blum
Künstlerische BeratungGal Rosenbluth
ProduktionsleitungMarcin Kupiecki, Maltese Durch
Produzent*innenAgnieszka Dziedzic, Yoav Roeh, Aurit Zamir, Roshanak Behesht Nedjad
Associate ProducersTomasz Morawski, Matan Gaida, Linda Krimse

Produktion

Koi Studio

Warschau, Polen

koi-studio.pl koi-studio.pl

Gum Films

Tel Aviv, Israel

gumfilms.com gumfilms.com

In Good Company

Leipzig, Deutschland

ingoodcompany.de ingoodcompany.de

Asaf Saban

Geboren 1979 in Israel. Er machte seinen Abschluss am Beit Berl College. Für seine außergewöhnlichen Leistungen während des Studiums erhielt er fünfmal das renommierte Stipendium der America-Israel Cultural Foundation. Ha’Mishlahat ist sein zweiter Langspielfilm. Asaf Saban lebt und arbeitet in Tel Aviv.

Filmografie

2007 HaModedim (Mapping); Kurzfilm 2009 Regila (On Leave); Kurzfilm 2017 Bayit Bagalil (Outdoors) 2018 Blessed Is the Men; Kurzfilm 2021 Paradise; Kurzfilm 2023 Ha’Mishlahat (Delegation)

Termine

So 19.02. 15:00

Zoo Palast 1

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Mo 20.02. 15:45

Cubix 8

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Di 21.02. 18:30

Filmtheater am Friedrichshain

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Mi 22.02. 13:00

Urania

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