Yu-Siang kann nicht sehen, hören dafür umso besser. Aufgewachsen in der taiwanesischen Provinz, zieht der musikalisch hochbegabte Jugendliche in die Hauptstadt Taipeh, um dort Klavier zu studieren. Wie wird er dort alleine zurechtkommen? Schon den schwierigen Weg von seinem Studentenwohnheim über den Campus muss er sich Schritt für Schritt ertasten. Als kleiner Junge hat Yu-Siang für sein Klavierspiel bereits Preise gewonnen. Einmal hörte er dabei jemanden sagen, er habe nur gewonnen, weil er blind sei. Seitdem meidet Yu-Siang trotz des Zuspruchs seiner Lehrer die öffentliche Konkurrenz. Er ist nicht auf Anerkennung aus, ihn interessiert nur seine eigene musikalische Entwicklung. Die Begegnung mit einer jungen Imbissverkäuferin, die Tänzerin werden möchte, wird für beide zum Wendepunkt.
In der taiwanesischen Oscar-Einreichung der Produktionsfirma Wong Kar Wais spielt der blinde Pianist Yu-Siang sich selbst. Touch of the Light ist ein bewegender Film über die Sinne. Ganz nah folgt die Kamera Siangs tastenden Händen, wenn er sich mit einem unbekannten Raum vertraut macht. Die vielschichtig gestaltete Tonebene beschert nicht zuletzt ein intensives Hörerlebnis.
In der taiwanesischen Oscar-Einreichung der Produktionsfirma Wong Kar Wais spielt der blinde Pianist Yu-Siang sich selbst. Touch of the Light ist ein bewegender Film über die Sinne. Ganz nah folgt die Kamera Siangs tastenden Händen, wenn er sich mit einem unbekannten Raum vertraut macht. Die vielschichtig gestaltete Tonebene beschert nicht zuletzt ein intensives Hörerlebnis.
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