Fyra Veckor i Juni

Four Weeks in June
Vier Wochen im Hochsommer. In einem abbruchreifen Mietshaus sind Sandra und Lilly die einzigen, die nicht vor dem Baulärm geflüchtet sind und lieber die Sonne genießen. Draußen lärmen die Handwerker und drinnen sitzen eine junge und eine alte Frau, die weder vom Sommer noch vom Chaos der Bauarbeiten Notiz zu nehmen scheinen. Dabei sind die Begründungen für ihren Rückzug in die eigenen vier Wände gar nicht so gegensätzlich: Sandra hat Liebeskummer und Lilly eine dramatische Lebensgeschichte. Beide Frauen wurden von den Männern enttäuscht, die sie einmal geliebt haben. Zwischen den Frauen, die ganz unterschiedlichen Generationen angehören, entsteht eine Freundschaft. Beide finden die Freude am Leben wieder, und obwohl Sandra von Männern im Augenblick überhaupt nichts wissen will, kann sie sich nicht dagegen wehren, dass der Tischler, der vor ihrem Fenster zu arbeiten begonnen hat, ihre Aufmerksamkeit weckt.
Henry Meyer: „Es begann mit einer Geschichte, die mir meine Mutter einmal erzählt hat. Sie kannte eine junge Jüdin, die während des Zweiten Weltkrieges nach Schweden geflohen war. Hier verliebte sie sich in einen schwedischen Offizier, dessen Familie sich nicht mit ihrer jüdischen Herkunft abfinden konnte. Die Geschichte hat mich tief bewegt und ich musste viel über die Dynamik in Liebesbeziehungen nachdenken und darüber, was Menschen aushalten müssen, wenn die Liebe ihre Träume nicht erfüllt.“
von Henry Meyer
mit Tuva Novotny, Ghita Nørby, Lukasz Garlicki, Jessica Zandén, Sissela Kyle
Schweden 2005 116’ empfohlen ab 14 Jahren

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Sonet Film AB

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