Der müde Tod

Destiny
Einer jungen Ehefrau wird der Bräutigam vom Tod geraubt. Zum Suizid entschlossen, gelangt auch sie in dessen Reich. Ihre Bitte um das Leben des Geliebten kann der Tod aber nicht erfüllen, es sei denn, sie rettet drei andere Menschenleben. Daraufhin verschlägt es sie in den Orient, nach Venedig und China … Ein 35mm-Schwarzweiß-Duplikat-Negativ des Museum of Modern Art war Grundlage für die digitale Restaurierung. Weitere in den Restaurierungsprozess involvierte Institutionen waren die Cinémathèque de Toulouse, das Filmmuseum München, der Gosfilmofond of Russia, Moskau, das Národní filmový archiv, Prag, die Cinémathèque Royale, Brüssel, sowie LʼImmagine Ritrovata, Bologna. Der Freiburger Komponist Cornelius Schwehr schuf im Auftrag von ZDF/ARTE eine neue Filmmusik, die der stilistischen Vielfältigkeit des Filmklassikers gerecht wird. – Weltpremiere der digital restaurierten Fassung 2016 im Vorführformat 2K DCP. Eine Kooperation der Internationalen Filmfestspiele Berlin mit der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, ZDF/ARTE und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) unter der Leitung von Frank Strobel.
von Fritz Lang
mit Bernhard Goetzke, Lil Dagover, Walter Janssen, Max Adalbert
Deutschland (bis 1945) 1921 98’

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