En ganske snill mann

A Somewhat Gentle Man
Zwölf Jahre saß Ulrik wegen eines Mordes im Gefängnis. Nach seiner Entlassung mietet er sich in ein kleines Kellerzimmer ein. Ulrik macht nicht viele Worte, doch alle in seiner Umgebung finden, dass er eine zweite Chance verdient hat. Sein alter Gangsterfreund schenkt ihm zur Begrüßung eine Topfpflanze. Sie sprechen über die guten alten Zeiten und über die offene Rechnung, die Ulrik noch mit Kenny hat, der Schuld daran war, dass er in den Knast musste. Kenny muss sterben. Als Ulriks Kumpel herausgefunden hat, wo Kenny arbeitet, leiht der sich ein Auto und beginnt Kenny auszuspionieren. Er folgt ihm nach Hause. Kenny scheint nicht mehr allein zu leben. Er hat jetzt eine Frau. Vom Hinterhof beobachtet Ulrik ein glückliches Paar. Ulrik spürt einen Stich in seinem Herzen. Er ruft seine Ex-Frau an, um etwas über ihren gemeinsamen Sohn zu erfahren. Seine Ex-Frau ist nicht gerade begeistert, Ulrik zu sehen. Sie fordert ihn auf, ihren Sohn in Ruhe zu lassen. Die längste Zeit seiner Kindheit wäre Ulrik weg gewesen und jetzt sei der Sohn erwachsen und es ginge ihm gut. Ulrik verspricht, ihn nicht anzurufen. Daran hält er sich nicht, und als er seinen Sohn besucht, muss Ulrik erfahren, dass er bald Großvater wird. Ulrik ist im Begriff, ein anderer Mensch zu werden. Er hat eine Wohnung, eine Topfpflanze, einen Sohn, bald einen Enkel und eine Frau, die ihn mag. Doch dann soll er seinen Enkel nicht sehen dürfen, weil er ein Mörder ist, seine Freundin will nichts mehr von ihm wissen und sein Gangsterfreund drängelt, sich an Kenny zu rächen. Ulrik bekommt heraus, dass Kenny mit seiner Verhaftung nichts zu tun hat. Warum soll Ulrik Kenny eigentlich umbringen, und wäre eine Welt ohne seinen Gangsterfreund nicht eine bessere Welt?
von Hans Petter Moland
mit Stellan Skarsgård, Jannike Kruse Jåtog, Jan Gunnar Røise, Jorunn Kjellsby, Bjørn Floberg, Aksel Hennie
Norwegen 2009 105’

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