Letters From Iwo Jima

Vor 62 Jahren trafen die amerikanischen und japanischen Truppen auf Iwo Jima aufeinander. Jahrzehnte später fand man Hunderte von Briefen in der Erde der kargen Insel. Durch diese Briefe bekommen die Männer, die dort unter Führung ihres außergewöhnlichen Generals gekämpft haben, Gesicht und Stimme.
Als die japanischen Soldaten nach Iwo Jima geschickt werden, wissen sie, dass sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zurückkehren werden. Zu ihnen gehört der Bäcker Saigo, der überleben möchte, um seine neugeborene Tochter sehen zu können. Baron Nishi, der 1936 als Reiter bei den Olympischen Spielen in Berlin siegte, gehört ebenso dazu wie der idealistische Ex-Polizist Shimizu und der von der Sache überzeugte Leut nant Ito. Befehligt werden sie von Generalleutnant Tadamichi Kuribayashi, einem weltläufigen Intellektuellen, der die USA bereist hat. Ihm gelingt es mit einer brillanten Strategie, die sichere Niederlage gegen die amerikanische Übermacht 40 Tage hinauszuzögern. Doch der Preis ist hoch. Am Ende sterben auf Iwo Jima 7.000 amerikanische mehr als über 20.000 japanische Soldaten.
Zur Legende wurde die Schlacht durch ein Foto, das - hunderte Male abgebildet - zur Bildikone des Pazifikkriegs wurde: Amerikanische Soldaten hissen die US-Flagge. Die Entstehungsgeschichte dieses Fotos steht im Mittelpunkt von Clint Eastwoods letztem Film FLAGS OF OUR FATHERS. Mit LETTERS FROM IWO JIMA folgt jetzt die Geschichte dieses unerbittlichen Kampfes aus japanischer Sicht.
von Clint Eastwood
mit Ken Watanabe, Kazunari Ninomiya, Tsuyoshi Ihara, Rio Kase, Shidou Nakamura
USA 2006 141’

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Warner Bros.

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